Gänseblümchen

Botanik

  • Name: Bellis perennis
  • Familie: Korbblütler (Asteraceae)
  • Wuchshöhe: 5 bis 15 cm
  • Blühmonate: März bis November
  • Standorte: Gärten, Wiesen, Weiden
  • Zeigerwerte: L T F R N

Merkmale

  • Wuchs: dichte Blattrosette mit aufrechtem Wuchs
  • Blüte: Röhrenblüten und Zungenblüten / Strahlenblüten, weiße Strahlenblüten mit gelber Mitte
  • Blätter: mittel- bis hellgrüne Blätter, ungestielt, länglich lanzettlich bis verkehrt-eiförmig
  • Stängel: aufrecht, kantig, kurzflaumig behaart

Inhaltsstoffe

  • Flavonoide
  • Saponine

Ernte

  • Sammelgut: Blätter und Blüten
  • Sammelzeit: Ganzjährig frische Verwendung

Verwendung

  • Das Gänseblümchen wird vielseitig genutzt, z. B. als Essenz zur Wundspülung, Salbe zur Hautpflege oder Tinktur zur inneren Anwendung.
  • Als Tee hilft es bei Erkältung mit festsitzendem Husten. Die Saponine wirken schleimlösend.

Besonderheiten

  • Erste blühende Pflanzen im Frühling
  • Keine giftige Verwechslung

Geschichten, Mythen, Sagen

  • „Arnika der Wiese“
  • Engl. Daisy (Day’s eye), da Wetteranzeiger
  • Mehr Strahlenblüten wenn Gartenerde
Gänseblümchen